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Am Samstag den 29.Oktober stand uns eine große und unfangreiche Tour bevor. Treffpunkt war vor dem Fort Douaumont, von wo wir mit der Hälfte der Autos nach Azannes fuhren und von dort am neuen großen Teich bei Soumazannes Parkten. Das Wetter war wieder glänzend und so begann bei milden Temperaturen die Exkursion bei Soumazannes. Die Tour sollte uns von Ausgangspunkt der Offensive vom 21 Februar 1916 aus dem Bereich Soumazannes - Kaplager über den Herbebois bis zur Herbebois- Schlucht führen.
Von dort ging es weiter bis zur "Kegelbahn" und über die Fosses- Schlucht an der Chambrettes- Ferme vorbei bis zur Straße.
Dort wurde die Zeit bereits etwas knapp und leichte Erschöpfungszustände ließen uns den Entschluß fassen von der Straße bei der Chambrettes- Ferme den direkten Weg zum Fort Douaumont zu nehmen. Diese noch mal recht Anstrengende Weg ging als "Todesmarsch" in die Chroniken der Verdun- Meetings ein.

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Treffpunkt auf dem Parkplatz von Fort Douaumont. Die Teilnehmerzahl an dem Tag war recht groß Das Wetter war wieder auf unserer Seite und
Pünktlich waren auch Alle.

 

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Großer Fuhrpark für das Meeting

 

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Auf dem Parkplatz bei Soumazannes mit einem herlichen Blick auf den Waldrand des Herbebois.

 

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Thomas Rost ( nach diesem Bild auch Franz von Assisi genannt ) vom Verein Hartmannsweilerkopf. Stephan Klink beginnt die Einführung der Exkursion am Denkmal der kleinen Ortschaft Soumazannes.

 

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Am Beispiel der beiden deutschen Regimenter "24" und "64" erläutert Stephan Klink den Beginn der Offensive am 21. Februar 1916.

 

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Der herrliche Ausblick vom Waldrand des Herbebois auf den bewaldeten Hügel des Kaplagers und ins Tal hinunter nach Soumazannes. Rechts unsere Schweizer Freunde Andrea Treudthardt und Simon Graf.

 

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Am Waldrand des Herbebois wurden noch intensiver auf die Kämpfe der "24ger" eingegangen. Der schwere und Verlustreiche Angriff in Schnee und Nebel am 21. Februar. Ein erster Höhepunkt der Exkursion war das Denkmal der "24ger", welches von der D.F.F.V.- Forschungsgruppe seid einiger Zeit Restauratorisch betreut wird.

 

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Das Denkmal der "24ger" als Deutsches Denkmal ist auf dem Ostufer von Verdun einzigartig !! Neben dem Denkmal haben wir die Reste der Einfriedung gelagert. Sie sollen später wieder Montiert werden.

 

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Die KMZ- Forschungsgruppe konnte schon einiges an Arbeiten vorweisen, was auch deutlich sichtbar war. Auch die Zukünftige Planung wurde erläutert.

 

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Ein weiterer Anlaufpunkt war das Grab von Uffz. Paul Riedel
vom I.R: 64.
Zu diesem Einzelgrab gab es eine sehr interessante Geschichte zu Erzählen.
Ein ungewöhnliches Schicksal.

 

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Die Geschichte um Paul Riedel, der erst vor wenigen Jahren Exhumiert wurde, erstaunte doch allgemein. Die Inschrift auf dem Grabstein von Paul Riedel.
Wer einen Grabstein bekam, mußte ein beliebter Mann bei seiner Truppe gewesen sein !!!

 

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Das Denkmal der "30ger" in direkter Nähe, ist leider in sehr schlechtem Zustand. Einer der Steine mit den Inschriften der Gefallenen, die stark verwittert sind.

 

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Stephan Klink am Denkmal der Rheinischen Pioniere Nr: 30 aus Koblenz, die lange in Verdun im Einsatz waren.

 

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Eine kleine Rast auf dem Weg durch den weitläufigen Herbebois. Die Hessen Konketion mit Jörg Scharz und Klaus Hauck Am Rande der Herbebois Schlucht gab es drei Deutsche Beobachtungsbunker zu besichtigen.

 

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An einem der Bebachtungsbunker. Das innere mit einer alten Leiter.

 

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Auch hier wurde mit großem Interesse alles Ausgiebeig besichtigt.

Der betonierte Zugang zum Unterirdischen Gang der zu den Beobachtern führte.

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Ca. 300 - 400m entfernt, liegt der betonierte Eingang der einst bis zu den Beobachtern führte. Mit großem Interesse hörte man de Ausführungen zu und besichtigte das Objekt.

Der Standort des ehemaligen Marinegeschützes in der Herbebois- Schlucht.

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Nicht mehr viel ist von der ehemaligen betonierten Stellung zu sehen. Der Standort des Geschützes ist hingegen, ist recht gut zu Erkennen.

 

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Kuriosität am Rande, eine eingewachsene Eisenbahn Schiene in in einem Baum.

Unterstand für eine Artilleriestellung

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Seitlich vom hauptweg der Herbebis Schlucht, ein weiterer Unterstand. Bettgestelle und Holzreste sind noch reichlich vorhanden.

 

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Bei dem Objekt standen die Kameras nicht Still !!!

 

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Diskussion mit Frank Beumer und Sabine Deckelmann.

 

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WFA- Fachleute unter sich !! Christina Holstein, Jos Lagae und Jan Vancoille beim Gespräch. Imbiss am Stollen. Sabine Deckelmann und Franf Beumer.

 

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D.F.F.V.-  Mitarbeiter Markus Reese genießt die Pause.

Die Reste einer deutschen Protze in der Nähe der "Kegelbahn".

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Die Protze im Wald reif einiges Erstaunen hervor.

 

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So ein Fund hatte man nicht erwartet. Die Protze war für 7,7cm Munition ausgelegt.

 

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Gute Laune bei Bernd Nommsen und Bernd Foehlinger Die Schubfächer für die Munition.

Die lange Schlucht im Fosses Wald

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Rene Schnaubelt mit den Resten einer großen Drahtschere. Ein alter Essenbehälter

 

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Erste Verlsute !!! Stephan Klink trat in einen rostigen Nagel. Eine schmerzhafte Angelegheit. Unser D.F.F.V.- Fotograf und Apotheker konnte direkt Hilfe leisten.

 

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Die Reste eines Unterstandes. Jede Menge Flaschen in der Schlucht.

Nach dem Besuch der Fosses Schlucht trat neben einem zeitlichen Problem auch ein allgemeiner Erschöpfungszutsand ein. So wurde der Entschluß gefaßt den direkten Weg zum Fort Douaumont zu nehmen.

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Es folgte der strenge Rückmarsch der einiges von den Teilnehmern abverlangte. Der Steilhang bei Dorf Douaumont sollte eine letzte Bewährungsprobe werden.

 

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Bei Fort Douaumont angekommen, war jeder froh die Strecke geschafft zu haben. Der Schweiß floss in strömen !!

 

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Unsere jungen Niederländischen Freunde waren ebenfalls am Limit !!

Der Abend im Restaurant "la Paix" war für alle eine willkommene Erholung.
Es gab dort in freundlicher und schöner Atmosphäre reichliche Portionen und gute Stimmung.

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Ein guter Abschluß des Tages. Gutes Essen und "Geistige Getränke" rundeten den Tag ab. Zur linken, Chantal Lenhard die mit unserem Mitorganisator Pierre Lenhard natürlich Eingeladen waren.

 

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Es wurde reichlich Ausgetauscht und Diskutiert

 

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Am Ende der Tafel unsere Kurpfälzer Gruppe mit ihrem Pariarch Klaus Schwab. Am anderen Ende der Tafel unsere Niederländische Fraktion mit Hessischer Unterstützung.

 

www.douaumont.net
www.verdunschlacht.net